Neulich berichteten wir über die Hintergründe, weshalb es notwendig ist die Straßenkatzen mit einer Katzenschutzverordnung vor Elend zu bewahren. Nun geht eine weitere Stadt in Sachen Katzenschutz voraus: Köln.

Im Jahr 2008 hat die Stadt Paderborn den ersten Spatenstich gesetzt und als erste deutsche Stadt eine Katzenschutzverordnung verabschiedet, die eine Kastrationspflicht für Freigänger beinhaltet.

Bis heute haben sich dem viele weitere Städte angeschlossen, wie beispielsweise Braunschweig, Ratzeburg oder Bremen, was wir als Schritt in die richtige Richtung sehr begrüßen.

Die erste Millionenstadt mit Katzenschutzverordnung

Ganz außerordentlich freut uns jedoch, dass Köln als die allererste Millionenstadt dieser Verordnung zugestimmt und sich damit dem Schutz der Straßenkatzen ebenfalls angeschlossen hat.

Die Zahl der herrenlosen Katzen wird dort auf 20.000 Tiere geschätzt, die durch dieses Gesetz nur profitieren, da ein langfristiger Rückgang ihrer Population, sowie eine gesundheitliche Verbesserung der Tiere zu erwarten ist.

100.000 Straßenkatzen in Berlin

Auch in Berlin schätzt man bis zu 100.000 Straßenkatzen, die ein sehr elendiges Leben führen. Das macht eine politische Reaktion längst überfällig und bietet Anlass sich Köln und den anderen Städten alsbald anzuschließen.

Der ausführliche Artikel der Stadt Köln findet ihr auf dem Internetportal der Stadt.